Die Landeshauptstadt Kiel startet am Montag, 30. November, um 12 Uhr eine Onlineumfrage zum kreativen Potenzial der Kieler*innen. Dafür hat das städtische Referat Kreative Stadt zusammen mit Prof. Marco Hardiman von der Fachhochschule Kiel und seinem Team einen Fragebogen entwickelt, um Kiels Kreativitätsfaktor zu checken.
„Wir wollen kreativen Köpfen größere Chancen bieten, ihre Idee in und für Kiel auszuprobieren. Optimal wäre, alle könnten ihr kreatives Potenzial in Kiel entwickeln. Eine lebendige Stadtentwicklung und gute Lebensqualität braucht auch kreative Menschen und Bedingungen, in denen Kreativität ausgelebt werden kann. Mit der Umfrage wollen wir Impulse aus der Stadt für die Zukunft unserer Stadt nutzbar machen“, sagt Kiels Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Renate Treutel.
Bei der Befragung soll herausgefunden werden, wo es noch ungenutztes kreatives Potenzial in der Stadt gibt oder ob es genügend Räume gibt, um Kreativität zu entfalten. Auch wird der Stellenwert von Offenheit und Toleranz in Kiel erfragt. Ebenso interessiert die Kreativen in der Stadtverwaltung, welcher Stadtteil aus Sicht der Kieler*innen besonders kreativ ist und ob es ausreichend Möglichkeiten gibt, Ideen einzubringen.
Prof. Dr. Marco Hardiman, Professor für Allgemeine BWL und Marketing an der Fachhochschule Kiel sagt: „Es ist unglaublich spannend zu erforschen, wie kreativ Kiel ist und wie die Menschen ihre Stadt und damit auch ein Stück weit sich selbst sehen.“
Die zehnminütige Umfrage endet am Montag, 21. Dezember, um 12 Uhr. Interessierte können unter www.kiel.de/kreativkiel mitmachen.
