Programm für Zusammenhalt und Teilhabe – jetzt noch bewerben für Fördermittel

Die Landeshauptstadt Kiel möchte mit dem Förderprogramm „Zusammenhalt stärken – Teilhabe sichern“ Aktivitäten und Veranstaltungen unterstützen, die das gesellschaftliche Zusammenleben und eine offene Kultur des Miteinanders fördern. Ziel des von der Ratsversammlung ins Leben gerufenen Fonds ist es, rechtsextremistische Entwicklungen zu verhindern und Vorurteile zu überwinden.

Projekte und Aktionen können aus dem Fonds auf unterschiedliche Weise unterstützt werden. Eine Förderung gibt es beispielsweise für kurzfristige, kleinere Projekte und Aktivitäten von Initiativen in der Geflüchtetenarbeit. Ehrenamtliche, denen durch ihr Engagement Ausgaben entstehen, sollen mit bis zu 500 Euro entlastet werden. Das ganze Jahr hindurch können formlose Anträge beim Referat für Migration im Amt für Soziale Dienste gestellt werden.

Unterstützung bei der Beantragung dieser Fördergelder und weitere Vernetzungsmöglichkeiten bietet auch das Projekt „Vernetzen – Unterstützen – Begleiten: Aktiv für Kieler*innen mit Fluchthintergrund“. Mitarbeiter*innen des Projektes sind telefonisch unter (0431) 67935193 und per E-Mail an erreichbar.

Außerdem richtet sich das Förderprogramm an Vereine, Verbände, Gruppen und Initiativen, die für ihre Projektideen bis zu 10.000 Euro Förderung benötigen. Schriftliche Anträge für die Finanzierung können bis zum 31. März eingereicht werden. Gern können die Anträge schon vor diesem Termin zugesendet werden, dann bleibt mehr Zeit für Rückfragen. Die Projekte müssen in Kiel angesiedelt sein, nachhaltig wirken und den Zusammenhalt und die Teilhabe stärken. Sie müssen 2023 starten und spätestens am 30. Juni 2024 beendet sein.

Informationen sowie das Konzept und die Antragsformulare können unter www.kiel.de/zusammenhaltstaerken heruntergeladen werden. Für weitere Fragen steht das Referat für Migration unter Telefon (0431) 901 2936 oder per Mail an zur Verfügung.

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